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Автор: Michaela Dornberg |
Издательство: Bookwire |
Cтраниц: 1 |
Формат: FB2.ZIP,FB3,EPUB,IOS.EPUB,TXT.ZIP,RTF.ZIP,A4.PDF,A |
Размер: 0 |
ISBN: 9783740966508 |
Качество: excellent |
Язык: |
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Описание:
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Sie ist jung, sie ist schon, und sie ist stolz – ihr Vater, der alte Graf und Patriarch Benno von Waldenburg, wei? genau, warum er seine Lieblingstochter dazu auserkoren hat, die Herrin auf Schloss Waldenburg zu werden. Es ist die gro?e Uberraschung, die er auf der herrlichen Feier anlasslich seines 60. Geburtstags verkundet. Sie fuhrt zum Eklat – denn sein ma?loser, ungeratener Stiefsohn Ingo denkt gar nicht daran, auf seine Anspruche zu verzichten. Er will vor Gericht klagen. Die grafliche Familie wird unruhige Zeiten erleben. Aber Die junge Grafin geht unbeirrt ihren Weg – ihr naturlicher Charme, ihre Ausstrahlung, ihr Esprit machen sie zu einer wundervollen, von der Mannerwelt umschwarmten Frau. Niemand kann ihr widerstehen, wahrend sich Die junge Grafin herzensgut, doch auch sehr wahlerisch zeigt. Denn sie wei?, was sie will – und auch, wen sie will. Die junge Grafin ist eine Familiensaga, die ihresgleichen sucht. Die Erfolgsschriftstellerin Michaela Dornberg, bestens bekannt als Autorin der beliebten Serien Die Fahrenbachs und Der neue Sonnenwinkel, zieht alle Register. Die junge Grafin ist eine weit herausragende Figur, ein uberzeugender, zum Leben erwachender Charakter – einfach liebenswert. Wildzuckende grellgelbe Blitze zerrissen den nachtdunklen Himmel, krachend folgte unmittelbar danach der Donner. Ein heftiges Gewitter tobte direkt uber Schloss Waldenburg. Alexandra mochte Gewitter nicht. Sie hatte sie noch niemals gemocht, sich als kleines Madchen sogar davor gefurchtet. Fruher war sie jedes Mal in das Bett ihrer Eltern gefluchtet, die sie beruhigend in die Arme genommen hatten. Heute konnte sie nirgendwo hingehen. Ihre Eltern lebten in der Toskana, ihre Schwester Sabrina war verheiratet und glucklich mit ihren vier kleinen Tochtern. Sabrina war fasziniert von den tobenden Unwettern gewesen und hatte Blitze und Donner gemocht. Und Ingo? Merkwurdig, dass Alexandra sich daran nicht mehr erinnern konnte. Lag es daran, dass ihr Unterbewusstsein bemuht war, alle Gedanken an ihren Bruder Ingo auszuradieren, weil es keine guten Gedanken waren? Fruher hatte sie Ingo angebetet, ihren gro?en Bruder, und das wurde sie sicherlich auch heute noch tun, obschon sie mittlerweile wusste, dass er nur ihr Halbbruder war, weil ihre Mutter ihn bereits unter ihrem Herzen getragen hatte, als Benno Graf Waldenburg und sie sich begegnet waren. Am sechzigsten Geburtstag ihres Vaters war dieser gewaltige Riss durch die Familie gegangen, der noch immer wie eine klaffende Wunde war, die unglaublich schmerzte. Dabei hatte alles so schon begonnen, war so harmonisch verlaufen. Alle waren sie glucklich gewesen, bis zu dem Moment, da ihr Vater vor allen verkundet hatte, dass seine jungste Tochter Alexandra seine Nachfolgerin werden sollte, nicht, wie allgemein erwartet, Ingo, der Erstgeborene. In diesem Sinne war Ingo erzogen worden, und auch die Tatsache, dass er kein echter Waldenburg war, hatte ihm den ersten Platz in der Nachfolge nicht streitig gemacht. Ingo war fur Benno immer sein Sohn gewesen. Nein, zum Gluck war rechtzeitig ans Tageslicht gekommen, dass Ingo ein schandliches Spiel spielte und nach Antritt der Nachfolge alles verkauft hatte. Den gesamten Waldenburg'schen Besitz, einschlie?lich des Schlosses. In dieser Nacht hatte Alexandra auch erfahren, dass Ingo nur ihr Halbbruder war.
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