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Автор: Marietta Brem |
Издательство: Bookwire |
Cтраниц: 1 |
Формат: FB2.ZIP,FB3,EPUB,IOS.EPUB,TXT.ZIP,RTF.ZIP,A4.PDF,A |
Размер: 0 |
ISBN: 9783740966690 |
Качество: excellent |
Язык: |
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Описание:
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegrundet, das Kinderheim der glucklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spatere Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, mit Erreichen seiner Volljahrigkeit, das Kinderheim gehoren wird. In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schonsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veroffentlicht. Warmherzig, zu Tranen ruhrend erzahlt von der gro?en Schriftstellerin Patricia Vandenberg. Denise hilft in unermudlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benotigen junge Mutter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstutzung. Denise ist uberall im Einsatz, wobei die Falle langsam die Krafte dieser gro?artigen Frau ubersteigen. Denise formt mit glucklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerrei?probe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig. Der Sophienlust Bestseller darf als ein Hohepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schonen Romanen so richtig zum Leben erwacht. "Mir ist so kalt, Tante Franzi", norgelte die kleine Marion Bolz, ein hubsches Madchen von funf Jahren. Vorwitzig lugten ihre schwarzen Locken unter der dunkelblauen Kapuze ihres Regenmantels hervor. Ihre Handchen hatte sie frostelnd in den Taschen vergraben. «Sei still, Marion», wisperte Franziska Bolz zuruck. Hastig wischte sie mit der linken Hand die Tranen ab, die ihr uber die Wangen liefen. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr stand die junge Frau am Grabe eines geliebten Menschen, und dieses Mal fiel es ihr besonders schwer, denn es war ihr einziger Bruder, dessen Sarg gerade langsam in die Erde hinabgelassen wurde. Es waren viele Menschen zu dieser Beerdigung gekommen, denn Ulrich Bolz, der Sprengmeister der Baufirma Hirzel und Sohn, war allseits ziemlich beliebt gewesen, hatte dem ortlichen Gesangsverein als aktives Mitglied angehort, und war im Betrieb sowohl von Kollegen als auch von seinen Vorgesetzten sehr geschatzt worden. Es war ein Unglucksfall gewesen, der ihn bei einer Sprengung im betriebseigenen Steinbruch das Leben gekostet hatte. Das hatte Manfred Hirzel, der Juniorchef und Franziskas Verlobter, immer wieder versichert. Aber das war fur Franziska kein Trost. Sie hatte ihren Bruder und Marion ihren Vater verloren. Nun war das Madchen eine Waise. Kaum da? sie den Tod der Mutter vor elf Monaten verkraftet hatte, mu?te sie auch schon auf den Vater verzichten, dem ihre ganze kindliche Liebe gegolten hatte. Franziska konnte die Welt nicht mehr verstehen. Was sollte das noch fur einen Sinn haben, wenn eine ganze Familie ausgeloscht wurde und nur ein kleines Madchen von gerade funf Jahren ubrigblieb? «Komm, wir gehen heim, Tante Franziska», quengelte Marion nun schon etwas lauter und ri? energisch an der Hand der Tante. "Mir gefallt es hier nicht mehr.
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